„Dies Haus ist gewidmet dem Rechte zum Schutz – dem Boesen zum Trutz“ – ein Rundgang um und durch das Bremer Landgerichtsgebäude (AUSGEBUCHT)

Das unter Denkmalschutz stehende sogenannte „Alte Gerichtshaus“ an der Domsheide 16 ist das architektonisch und allegorisch auffälligste Gerichtsgebäude in Bremen. Dem Zeitgeist des Historismus geschuldet, ist die Fassade des Gebäudes reich an dekorativem Schmuck und mit zahlreichen Allegorien versehen. Doch auch innen gibt es zahlreiche Entdeckungen zu machen, die der oben zitierten Widmungstafel an der Ostertorfassade gerecht werden. Wir freuen uns, dass wir durch den Vorsitzenden Richter am Landgericht, Dr. Thorsten Prange, eine kundige Führung um und durch das Gebäude erhalten.
Mit Dr. Ina Grünjes

  • Die Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle (AUSGEBUCHT)
  • Die Teilnahme ist für Mitglieder kostenfrei
  • Begrenzte Teilnehmendenzahl
  • Treffpunkt: Domsheide 16 (Haupteingang) um 16:00 Uhr
  • Nicht vergessen: Personalausweis zum Betreten des Landgerichts
  • Landgericht Bremen
  • 8. Juni 2023
  • Donnerstag, 16:00 bis 17:30

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Zahlungsweise Für Veranstaltungen: Eintritt zahlen bei Beginn der Veranstaltung. Für Reisen bitte das Fahrten-Konto: OLB, IBAN DE27 2802 0050 4652 1084 01
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„Dies Haus ist gewidmet dem Rechte zum Schutz – dem Boesen zum Trutz“ – ein Rundgang um und durch das Bremer Landgerichtsgebäude (AUSGEBUCHT)

Domsheide 16, 28195 Bremen

Donnerstag, 16:00 bis 17:30
8. Juni 2023

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Von St. Johann zu St. Martini. Auf den Spuren des Martiniviertels. Stadthistorischer Spaziergang (AUSGEBUCHT)

Im Mai 2022 besuchten wir das Stephaniviertel, nun sollen die Propsteikirche St. Johann sowie die neu renovierte Kirche St. Martini und ihr Umfeld das Ziel eines stadthistorischen Spaziergangs sein. Durch die gotische Kirche St. Johann führt uns Herr Dr. Achim Todenhöfer vom Landesamt für Denkmalpflege, der sich intensiv mit der Baugeschichte befasst hat.
Mit Uwe Bölts und Prof. Konrad Elmshäuser

Treffpunkt: Vor dem Eingang St. Johann (Schnoor/Klosterkirchenstraße) um 17:00 Uhr

Die Anmeldung für erfolgt über die Geschäftsstelle. Die Teilnahme für Mitglieder ist kostenfrei.

Bild: Wikicommons, Bremen um 1600 (Ausschnitt)
  • 4. Juli 2023
  • Dienstag, 17:00 bis 18:15

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Von St. Johann zu St. Martini. Auf den Spuren des Martiniviertels. Stadthistorischer Spaziergang (AUSGEBUCHT)

Dienstag, 17:00 bis 18:15
4. Juli 2023

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VORTRAG Dr. Helmut Stubbe da Luz, Hamburg: Die Sturmflut vom Februar 1962 in Hamburg und Bremen – Zur Erinnerung und zum politischen Mythos einer Naturkatastrophe

In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 wurde Norddeutschland von einer verheerenden Flutkatastrophen heimgesucht. Mit 130 Stundenkilometern stürmte Orkan „Vincinette“ über das Land, entwurzelte Bäume, zerstörte Dächer und drängte das Wasser der Nordsee in die Weser und Elbe. Die Menschen in Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen und Hamburg traf die Sturmflut unvorbereitet.
In Bremen mussten mit Booten Hunderte aus ihren Parzellenhäusern in Warturm gerettet werden. Sieben Menschen kamen dabei ums Leben, über 1000 wurden obdachlos. 3000 Helfer von Feuerwehr, Polizei und Technischem Hilfswerk waren im Einsatz, auch Bundeswehrsoldaten, obwohl dies verfassungsrechtlich zumindest strittig war.
In Hamburg war die Lage dagegen noch desaströser: 315 Menschen starben in den Fluten, Zehntausende verloren ihr Hab und Gut oder waren plötzlich obdachlos. Mit entschlossenem Handeln machte sich der damalige Hamburger Polizeisenator, Helmut Schmidt, einen Namen als Krisenmanager, ein Ruf, der ihn Zeit seines Lebens begleitete.

Der Historiker Dr. Helmut Stubbe da Luz ist Privatdozent an der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, für Neuere und Neueste Geschichte. 60 Jahre nach der Katastrophe wirft er einen kritischen Blick auf den „Sturmflut-Mythos“, die Berichterstattung über das Ereignis und wagt eine Neubewertung der Rolle Helmut Schmidts. Er berücksichtigt auch aktuelle Aspekte der Thematik wie Klimawandel oder Hochwassermanagement.

Vortrag

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  • Haus der Wissenschaft
  • 7. Dezember 2022
  • Mittwoch, 18:00 bis 19:00

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VORTRAG Dr. Helmut Stubbe da Luz, Hamburg: Die Sturmflut vom Februar 1962 in Hamburg und Bremen – Zur Erinnerung und zum politischen Mythos einer Naturkatastrophe

Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4-5, 28195 Bremen

Mittwoch, 18:00 bis 19:00
7. Dezember 2022

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VORTRAG Dr. Carina Ambos, Oldenburg: Die kirchliche Versorgung von Auswanderern in den Hafenstädten Bremen und Bremerhaven im 19. und frühen 20. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert war Deutschland ein Auswanderungsland. Zwischen 1820 und 1914 zog es allein nach Amerika mehr als fünf Millionen Menschen. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde per Schiff ausgewandert. Viele Menschen reisten über Bremen bzw. Bremerhaven nach Übersee.
Kirche und Pfarrer fungierten bei der Auswanderung als vertraute Institutionen, weil sie Unterstützung und Orientierung anboten. Im Fokus der Untersuchung stehen die Aktivitäten des katholischen St. Raphaelsvereins, der Abteilung Auswanderermission des Vereins für Innere Mission Bremen und die der Bremer Dependance des Hilfsverein für deutsche Juden. Es wird ein Überblick über das jeweilige Engagement der Initiativen gegeben, Gemeinsamkeiten und Unterschiede vorgestellt. Dabei entsteht ein facettenreiches Bild von 70 Jahren kirchlicher Auswandererfürsorge in Bremen.

Dr. Carina Ambos ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ev. Theologie in der Kirchengeschichte an der Universität Oldenburg und promovierte zu diesem Thema.

Vortrag

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  • Haus der Wissenschaft
  • 25. Januar 2023
  • Mittwoch, 18:00 bis 19:00

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VORTRAG Dr. Carina Ambos, Oldenburg: Die kirchliche Versorgung von Auswanderern in den Hafenstädten Bremen und Bremerhaven im 19. und frühen 20. Jahrhundert

Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4-5, 28195 Bremen

Mittwoch, 18:00 bis 19:00
25. Januar 2023

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VORTRAG Dr. Sarah Lentz und Jasper Hagedorn, M. A.: „Unsere weiß-roth-weiße Flagge ohne Flecken?“ Bremische Verflechtungen mit der atlantischen Versklavtenwirtschaft im 18. und 19. Jahrhundert

Lange Zeit konzentrierten sich Studien zur atlantischen Geschichte auf die imperialen Großmächte der Frühen Neuzeit, wie Großbritannien, Frankreich, Spanien, Portugal oder die Niederlande. Jedoch bestanden auch in Handels- beziehungsweise Hafenstädten wie Frankfurt am Main, Bremen und Hamburg intensive Kontakte zur atlantischen Welt mit den Auswirkungen der Involviertheit in das koloniale System der Versklavtenwirtschaft, wie die beiden Referent/innen anhand von biografischen Beispielen aus Bremen eindrücklich nachweisen.

Dr. Sarah Lentz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen, Arbeitsgruppe Frühe Neuzeit. Jasper Hagedorn ist derzeit Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen des Projekts „The Holy Roman Empire of the German Nation and its Slaves“ (ERC Consolidator Grant).

Vortrag

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  • Haus der Wissenschaft
  • 19. April 2023
  • Mittwoch, 18:00 bis 19:00

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VORTRAG Dr. Sarah Lentz und Jasper Hagedorn, M. A.: „Unsere weiß-roth-weiße Flagge ohne Flecken?“ Bremische Verflechtungen mit der atlantischen Versklavtenwirtschaft im 18. und 19. Jahrhundert

Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4-5, 28195 Bremen

Mittwoch, 18:00 bis 19:00
19. April 2023

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VORTRAG Dr. Veronika Settele: Revolution im Stall und Rumor in der Gesellschaft: Zur Transformation landwirtschaftlicher Tierhaltung im 20. Jahrhundert

Im Stall von 1990 er­in­ner­te we­nig an das dor­ti­ge Ge­sche­hen nur fünf­zig Jah­re zu­vor. Neue Tie­re pro­du­zier­ten die be­gehr­tes­ten Le­bens­mit­tel der Kon­sum­ge­sell­schaft, Fleisch, Milch und Eier, so güns­tig wie noch nie. Gleich­zei­tig ver­schwan­den sie hin­ter die Ku­lis­sen des ge­sell­schaft­li­chen Le­bens. In bei­den deut­schen Staa­ten sa­hen Agrar­po­li­tik, Tier­zucht, Tier­me­di­zin, Agrar­wis­sen­schaft und die Bau­ern und Bäue­rin­nen vor Ort in ei­ner Ren­ta­bi­li­sie­rung der Tier­hal­tung die viel­ver­spre­chends­te Mög­lich­keit, An­schluss an die Ent­wick­lun­gen der Wohl­stands­ge­sell­schaft zu hal­ten. Der Vor­trag er­klärt, wie es zur Ent­wick­lung der in­dus­tria­lisier­ten Mas­sen­tier­hal­tung kam und war­um sie trotz ih­rer enor­men öko­no­mi­schen Er­fol­ge seit den 1970er Jah­ren Ge­gen­stand ei­ner kri­ti­schen Dis­kus­si­on wur­de.

Dr. Veronika Settele ist His­to­ri­ke­rin an der Uni­ver­si­tät Bre­men. Sie forscht und lehrt zur wirt­schaft­li­chen und mo­ra­li­schen Di­men­si­on von Er­näh­rung, dem Ver­hält­nis zwi­schen Men­schen und Tie­ren und zur Ge­schich­te se­xu­el­ler Selbst­be­stim­mung im 19. Jahr­hun­dert. Ihre Stu­die „Re­vo­lu­ti­on im Stall. Land­wirt­schaft­li­che Tier­hal­tung in Deutsch­land 1945-1990“ wur­de mit dem Opus Pri­mum För­der­preis der Volks­wa­gen­Stif­tung, dem Deut­schen Stu­di­en­preis (2. Platz) und dem Fried­rich-Meine­cke-Preis aus­ge­zeich­net.

Zusammen mit: Wittheit zu Bremen

Vortrag

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  • Haus der Wissenschaft
  • 10. Januar 2023
  • Dienstag, 19:00 bis 20:00

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VORTRAG Dr. Veronika Settele: Revolution im Stall und Rumor in der Gesellschaft: Zur Transformation landwirtschaftlicher Tierhaltung im 20. Jahrhundert

Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4-5, 28195 Bremen

Dienstag, 19:00 bis 20:00
10. Januar 2023

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VORTRAG Dr. Matthias Bollmeyer, Oldenburg: Gelegenheitsschriften in der Wesermarsch und der Bremer Dichter Heinrich Mettengang (1606-1668)

Auch der Nordwesten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation hatte Anteil an der erblühenden Gelehrtenkultur. Dr. Matthias Bollmeyer berichtet, wie diese Gelehrten am akademischen Leben teilnahmen und untereinander intellektuelle Beziehungen pflegten. Vorgestellt wird auch ein nahezu unbekannter Dichter des 17. Jahrhunderts: Heinrich Mettengang, der in Bremen als Lehrer tätig war und unter verschiedenen lateinischen Pseudonymen veröffentlichte.

Hintergrund: Die bedeutende Sammlung regionaler Literatur des Pastors Johann Samuel Neumann (1744-1791) aus der Wesermarsch zählt zum Gründungsbestand der Landesbibliothek Oldenburg. Derzeit wird das Gelegenheitsschrifttum der Sammlung untersucht, was zu wissenschaftlichen Entdeckungen führte wie dem noch unerschlossenen Bremer Dichter Heinrich Mettengang, der nun als wichtiger und sehr produktiver Bremer Literat historisch greifbar wird.

Dr. Matthias Bollmeyer (* 1978) hat Lateinische Philologie, Chemie, Evangelische Religion und Erziehungswissenschaft in Hamburg studiert, war Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg und wurde an der Universität Göttingen 2014 in mittel- und neulateinischer Philologie promoviert. Seit 2018 ist er Mitglied der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen. Derzeit ist er an der Landesbibliothek Oldenburg tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören historisches Buch- und Bibliothekswesen sowie norddeutsche Landes-, Bildungs- und Personengeschichte.

Zusammen mit: Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB)

Vortrag

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  • Haus der Wissenschaft
  • 22. März 2023
  • Mittwoch, 18:00 bis 19:00

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VORTRAG Dr. Matthias Bollmeyer, Oldenburg: Gelegenheitsschriften in der Wesermarsch und der Bremer Dichter Heinrich Mettengang (1606-1668)

Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4-5, 28195 Bremen

Mittwoch, 18:00 bis 19:00
22. März 2023

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VORTRAG: Ivette Nuckel, Bremen: 
Reformation und Armenfürsorge. Bettel- und Armenordnungen in Bremen und Norddeutschland im 16. und 17. Jahrhundert

In den Hansestädten des Mittelalters und der frühen Neuzeit lebten auch Menschen, sich nicht selbst ernähren konnten und ausgegrenzt wurden. Zu diesen sozialen Randgruppen zählten auch körperlich oder geistig Beeinträchtigte, wobei die die Grenzen zwischen arm, krank und hilfsbedürftig fließend waren.

Im 16. und mehr noch  im 17. Jahrhundert fanden grundsätzliche Änderungen im Umgang mit Behinderten wie auch mit städtischen Randgruppen und Armen statt. Mit der Reformation wandelte sich die Versorgung der Armen von einer vorwiegend christlich motivierten Hilfe in eine kommunale Organisation und Vorsorge. Um 1600 setzte sich allerdings auch die Idee der Sozialdisziplinierung durch, mit der Arme in geschlossenen Anstalten kaserniert, damit kontrolliert und durch Arbeit als produktive Mitglieder der Gesellschaft genutzt werden sollten. Yvette Nuckel wird diese Entwicklungsgeschichte anhand vieler Beispiele nachvollziehen.

Yvette Nuckel studierte bis 2008 Germanistik und Geschichte an der Universität Bremen. Nach ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft und Mitarbeiterin in der Mittelalterlichen Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr, Hamburg, arbeitet sie seit 2009 als Doktorandin am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen in der Forschungsgruppe: Homo Debilis. Soziale Einbindung und Lebensbewältigung beeinträchtigter Menschen in historischer Perspektive.

Am 9. November 1522 hielt Heinrich von Zütphen in St. Ansgarii die erste evangelische Predigt in Bremen. Dies markiert den Beginn der Reformation in Bremen vor 500 Jahren. Wir erinnern daran mit einem Zyklus von vier Vorträgen. Der Vortrag ist Teil 4 der Vortragsreihe „1522 -2022  – 500 Jahre Reformation in Bremen“.

Zusammen mit: BEK, Verein. Brem. Kirchengeschichte, Stiftung Bremer Dom

Bild: Wiki commons/ Wellcome

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  • Haus der Wissenschaft
  • 23. November 2022
  • Mittwoch, 18:00 bis 19:00

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VORTRAG: Ivette Nuckel, Bremen: 
Reformation und Armenfürsorge. Bettel- und Armenordnungen in Bremen und Norddeutschland im 16. und 17. Jahrhundert

Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4-5, 28195 Bremen

Mittwoch, 18:00 bis 19:00
23. November 2022

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VORTRAG: Dr. Hans Otte, Hannover: 
1522-2022: 500 Jahre Reformation in Bremen – Ursachen, Ereignisse und Folgen

Prof. Dr. Hans Otte stellt in seinem Vortrag die Vorgänge in Bremen in die allgemeinen Zusammenhänge der Reformation in Deutschland und hebt dabei die Besonderheiten der bremischen Entwicklung ab dem Jahr 1522 hervor.
Prof. Dr. Hans Otte ist Historiker und Theologe und war lange Direktor des Landeskirchlichen Archivs in Hannover. Er ist Professor für niedersächsische Kirchengeschichte (Uni Göttingen) und Verfasser zahlreicher Publikationen zur niedersächsischen Kirchengeschichte, u.a. Mitautor der Bremischen Kirchengeschichte von der Reformation bis zum 18. Jhd. (2017).

Vor fast genau 500 Jahren, am 9. November 1522, hielt Heinrich von Zütphen in St. Ansgarii die erste evangelische Predigt. Dies markiert den Beginn der Reformation in Bremen. Das Jubiläum ist Anlass für den Zyklus von vier Vorträgen zur Reformationszeit. Der Vortrag ist Teil 3 der Vortragsreihe „1522 -2022  – 500 Jahre Reformation in Bremen“.

Zusammen mit: BEK, Verein. Brem. Kirchengeschichte, Stiftung Bremer Dom

Es gelten die aktuellen Corona-Regeln. Der Eintritt ist frei.

Vortrag

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  • Haus der Wissenschaft
  • 10. November 2022
  • Donnerstag, 18:00 bis 19:00

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VORTRAG: Dr. Hans Otte, Hannover: 
1522-2022: 500 Jahre Reformation in Bremen – Ursachen, Ereignisse und Folgen

Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4-5, 28195 Bremen

Donnerstag, 18:00 bis 19:00
10. November 2022

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VORTRAG: Dr. Adolf E. Hofmeister, Verden: Daniel von Büren d. Ältere (1460-1541) – Leben und Amtsausübung eines Bremer Bürgermeisters im Umbruch der Reformation

Mit der Erstedition des Denkbuchs des Bremer Bürgermeisters Daniel von Büren wird eine der bekanntesten Quellen zur bremischen Geschichte erstmals vollständig publiziert. Das Denkbuch entstand als privates Memorialbuch an der Schwelle vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit und berührt auch das Zeitalter der jungen Reformation in Bremen. Die mittelniederdeutschen Aufzeichnungen stammen von einem Mann, der fast ein halbes Jahrhundert lang (1490-1538) an zentraler Stelle Verantwortung als Ratsherr und Bürgermeister trug. Sie sind überlieferungsgeschichtlich ein großer Glücksfall, führen sie doch in den amtlichen und privaten Alltag eines Mitglieds der städtischen Führungsschichten und behandeln vielfältige Gegenstände. Hierzu gehören Fragen von Recht und Verfassung, der Ratsherrschaft im Landgebiet, aber auch der Rechnungslegung im öffentlichen Amt. Diplomatische Missionen führen zu Hanse und Reich, auch das komplizierte Verhältnis zur Kirche und zum erzbischöflichen Stadtherrn vor und während der Reformation wird deutlich.

Am 9. November 1522 hielt Heinrich von Zütphen in St. Ansgarii die erste evangelische Predigt in Bremen. Dies markiert den Beginn der Reformation in Bremen vor 500 Jahren. Wir erinnern daran mit einem Zyklus von vier Vorträgen. Der Vortrag ist Teil 2 der Vortragsreihe „1522 -2022  – 500 Jahre Reformation in Bremen“.

Zusammen mit: Verein. Brem. Kirchengeschichte, Stiftung Bremer Dom

Bild: Staatsarchiv Bremen Denkbuch Auszug
Vortrag

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  • Haus der Wissenschaft
  • 20. Oktober 2022
  • Donnerstag, 18:00 bis 19:00

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VORTRAG: Dr. Adolf E. Hofmeister, Verden: Daniel von Büren d. Ältere (1460-1541) – Leben und Amtsausübung eines Bremer Bürgermeisters im Umbruch der Reformation

Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4-5, 28195 Bremen

Donnerstag, 18:00 bis 19:00
20. Oktober 2022

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