BREMISCHES JAHRBUCH. Band 96 (2017)
Selbstverlag des Staatsarchivs Bremen
312 Seiten; 28,- Euro
ISSN 978-3-925729-82-9
Das Bremische Jahrbuch 2017, herausgegeben vom Staatsarchiv Bremen in Verbindung mit der Historischen Gesellschaft Bremen, bietet neueste Forschungen zur Bremer Geschichte.
Inhalt
Apocalypse now! – Prophetisches Schrifttum aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges
Von Thomas Elsmann
Die »Bildergallerie« von F. A. Dreyer in Bremen von 1817 – ein Beitrag zur (Vor-)Geschichte des Kunstvereins in Bremen
Von Andrea Weniger
Bilder einer Stadt: Bremen in Reiseführern des 19. Jahrhunderts
Von Maria Hermes-Wladarsch
Arthur Heidenhain, der erste Bibliothekar der» Lesehalle in Bremen« von 1901–1933. Eine Würdigung
Von Erwin Miedtke
Adam Frasunkiewicz – Schuhmacher, Kriegsgegner, Häftling, Revolutionär, Parteisekretär, Lagerhalter: Eine politische Biografie
Von Ulrich Schröder
Richard von Hoff. Der spätere NS-Bildungssenator als völkischer Ideologe
Von Matthias Loeber
Die Bambergers. Fragmente zur NS-Verfolgung und zum Gedenken einer Bremer Sinti-Familie
Von Hans Hesse
Die Bremer Hochschulkurse und der Aufbau des bremischen Bildungswesens nach 1945
Von Jannik Sachweh
»Man hat Arbeitskräfte gerufen« – Bremen und die Arbeitsmigration der 1950er und 1960er Jahre in der Ära Wilhelm Kaisen
Von Eva Determann
Von Spurensuche bis Besuchsprogramm: Der lange Weg der Erinnerung an NS-Zwangsarbeit in Bremen seit den 1980er Jahren
Von Lena Langensiepen
Ein Nachhruf, Rezensionen und Hinweise auf weitere Neuerscheinungen sowie der Jahresbericht der Historischen Gesellschaft Bremen beschließen den Band. Erhältlich im Staatsarchiv Bremen und im Buchhandel.