TAGESFAHRT „Goslar – mehr als eine Kaiserstadt“

Tagesfahrt mit dem Bus am Samstag, 8. Juni 2024
Leitung: Prof. Dr. Konrad Elmshäuser, Uwe Bölts

Die reichsfreie- und Kaiserstadt Goslar gilt als eine der bedeutendsten historischen Städte in Norddeutschland. Der Kern der alten Stadt innerhalb der mittelalterlichen Befestigung hat die Kriege weitgehend unbeschadet überstanden und zählt bereits seit 1992 zum Weltkulturerbe. Obwohl einige hervorragende Bauten wie der Dom zerstört sind, lässt der Reichtum an mittelalterlichen Denkmälern die große politische Bedeutung ahnen, die Goslar besonders im 11. und 12. Jahrhundert zukam. Das Stadtbild ist trotz einiger Bausünden der Nachkriegszeit noch immer sehr reizvoll: Viele enge Straßen mit zahlreichen Fachwerkhäusern vom Spätmittelalter bis in die Neuzeit werden von den zweitürmigen Westbauten der romanischen Kirchen überragt. 

Wir wollen die Stadt erkunden unter den Aspekten geistliche Macht (mit dem romanischem Neuwerk und der Marktkirche), weltliche Macht (Führung durch die Kaiserpfalz) und Bürgertum (Führung durch das Rathaus und zu den Fachwerkhäusern in der Altstadt). Beachtung verdienen darüber hinaus die mittelalterlichen Steinbauten (Kemenaten), die man in Bremen nur aus Urkunden und Ausgrabungen kennt.

Im letzten Jahr musste die mit der Bahn geplante Fahrt wegen des Schienenersatzverkehrs ausfallen. Wir wollen die Fahrt nun mit dem Bus durchführen und freuen uns, dass es bereits genug Anmeldungen gibt.

Leistungen:

  • Fahrt mit dem Bus an/ab Bremen (Neues Fernbusterminal)
  • Eintritte in Museen und Führungen, Audiosystem
  • Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen
  • wissenschaftliche Reiseleitung
  • Programmänderungen vorbehalten
  • Reisepreis 100 ,- €.

Reiseveranstalter ARS VIVENDI – Kulturreisen

Bild: Wikipedia

  • 8. Juni 2024
  • Ganztägig

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Zahlungsweise Für Veranstaltungen: Eintritt zahlen bei Beginn der Veranstaltung. Für Reisen bitte das Fahrten-Konto: OLB, IBAN DE27 2802 0050 4652 1084 01
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TAGESFAHRT „Goslar – mehr als eine Kaiserstadt“

Ganztägig
8. Juni 2024

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FÜHRUNG durch „Unser Lieben Frauen“, Bremens Ratskirche (AUSGEBUCHT)

Auch in diesem Jahr setzen wir die Tour durch die Bremer Innenstadtkirchen fort. Die Kirche Unser Lieben Frauen steht nordwestlich des Marktplatzes. Sie ist als St. Veit seit mindestens um 1020 die Keimzelle der städtischen Gemeindekirchen Bremens. Seit 1917 steht sie unter Denkmalschutz. Das Beziehungsgeflecht von Marktkirche (ecclesia forensis), Markt und Rathaus soll genauso in den Blick genommen werden wie die Architektur der Kirche.

Prof. Elmshäuser und Herr Bölts haben sich intensiv mit der Bau- und Nutzungsgeschichte der Liebfrauenkirche befasst und werden darüber berichten.

Mit Uwe Bölts und Prof. Konrad Elmshäuser

Treffpunkt: vor dem Eingang um 17:00 Uhr

Die notwendige Anmeldung bitte telefonisch oder per Mail an die Geschäftsstelle. Die Veranstaltung ist für Mitglieder konzipiert und für diese kostenlos.

Bild: Liebfrauenkirche 1876, aus: Hans Hermann Meyer: Die Bremer Altstadt – Wanderungen in die Vergangenheit
  • 8. Mai 2024
  • Mittwoch, 17:00 bis 18:00

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Zahlungsweise Für Veranstaltungen: Eintritt zahlen bei Beginn der Veranstaltung. Für Reisen bitte das Fahrten-Konto: OLB, IBAN DE27 2802 0050 4652 1084 01
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FÜHRUNG durch „Unser Lieben Frauen“, Bremens Ratskirche (AUSGEBUCHT)

Mittwoch, 17:00 bis 18:00
8. Mai 2024

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MEHRTAGESFAHRT: Wege zur Backsteingotik III: Mecklenburgs Mitte – von Parchim nach Ribnitz, von Heiligendamm an die Müritz

Fünftägige Studienreise mit dem Bus von Sonntag, den 16. Juni bis Donnerstag, den 20. Juni 2024
Leitung: Prof. Dr. Franklin Kopitzsch und Uwe Bölts

Im 12. und 13. Jahrhundert gründeten Kaufleute und Handwerker aus dem dichtbevölkerten Rheinland und aus Westfalen an der Ostseeküste Handelsstädte und Dörfer im Hinterland. Sie schlossen sich zum Schutzbund der Hanse zusammen. In nicht einmal einhundert Jahren entwickelte sich eine eigenständige Baukultur, gegründet auf dem gebrannten Tonstein. Wir nennen es heute Backsteingotik. Mit einer Folge von Exkursionen wollen wir den Spuren dieses Baumaterials folgen. Die einzelnen Reisen bauen nicht aufeinander auf, bewegen sich aber von West nach Ost, so dass der gesamte Kulturraum der Ostsee bis nach Polen erfahren werden soll. Die Hanse im Ostseeraum und die Backsteingotik bilden hierbei das kulturelle Band.

Auf der vierten Fahrt durchkreuzen wir Mecklenburgs Mitte. Urbaner Mittelpunkt ist die Hansestadt Rostock, deren Marienkirche das bekannte Muster der hansestädtischen Backsteinkathedrale schulbildend variiert, während die anderen Stadtkirchen mit abweichenden Raumkonzepten interessante Vergleiche zulassen. Einen weiteren architektonischen Höhepunkt bildet die Klosterkirche in Bad Doberan, die zu den bedeutendsten Bauten der Zisterzienser in Deutschland zählt, auch wegen ihrer weitgehend komplett erhaltenen bauzeitlichen Ausstattung, der wir uns ausführlich widmen. Den besonderen Charakter dieser Reisen aber machen die landschaftlich reizvollen Überlandfahrten mit der Entdeckung unbekannter Dorf- und Stadtkirchen aus. So besuchen wir neben den Kleinstädten Parchim und Röbel auch die Stiftskirche in Bützow, die Residenzstadt Güstrow und eine Reihe Dorfkirchen im Küstenbereich, in denen sich häufig eine erstaunliche Ausstattung erhalten hat.

Musikalischer Höhepunkt ist das Konzert im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. In der Stadtkirche in Sternberg hören wir den Thomaner-Chor Leipzig unter der Leitung seines neuen Thomaskantors Andreas Reize.
Wir logieren im Hotel Friedrich-Franz-Palais in Bad Doberan.

Leistungen:

  •  ****-Reisebus ab/an Bremen
  •  4 Übernachtungen mit Frühstück, 3x Halbpension (3 x Hotel, Friedrich-Franz-Palais**** Bad Doberan, 1 x **** Hotel bei Sternberg)
  • 1 Karte 3. Kategorie für das Konzert des Thomaner-Chores in Sternberg (Wert 30,- €)
  • Audiosystem vor Ort, Eintritte in Museen und Führungen (Wert 70,- €)
  • wissenschaftliche Reiseleitung, Programmänderungen vorbehalten
  • Mindestteilnehmerzahl: 15, Höchstteilnehmerzahl: 25

Anmeldeschluss: 15.04.2024

Der Reisepreis beträgt im DZ pro Person € 1.154,- Einzelzimmerzuschlag € 178,-

Anbei einige fotografische Eindrücke von unserer Fahrt Wege zur Backsteingotik II im Juli 2023

Bild oben: Zisterzienserkloster in Bad Doberan (Wikipedia)
  • 16.06.2024 0:00 bis 20.06.2024 0:00

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MEHRTAGESFAHRT: Wege zur Backsteingotik III: Mecklenburgs Mitte – von Parchim nach Ribnitz, von Heiligendamm an die Müritz

16.06.2024 0:00 bis 20.06.2024 0:00
16. Juni 2024

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MEHRTAGESFAHRT: Wege zur Backsteingotik II – Nordwestmecklenburg mit Wismar und Schwerin (mit Fotos)

4-tägige Studienreise mit dem Bus von Donnerstag, 13. Juli bis Sonntag, 16. Juli 2023
Leitung: Prof. Dr. Franklin Kopitzsch und Uwe Bölts

Im 12. und 13. Jahrhundert machten sich Kaufleute und Handwerker aus dem dichtbevölkerten Rheinland und aus Westfalen auf den Weg an die Ostseeküste, gründeten Handelsstädte an der See und Dörfer im Hinterland und schlossen sich zum Schutzbund der Hanse zusammen. In nicht einmal einhundert Jahren entwickelte sich eine eigenständige Baukultur, gegründet auf dem unendlich reproduzierbaren Modul des gebrannten Tonsteins. Wir nennen es heute Backsteingotik. Vor allem im Nordosten Deutschlands und Polens bis ins Baltikum, wo Kalk- und Sandstein als Baumaterial nicht zur Verfügung standen, bestimmt das Rot des Backsteins noch heute die Stadtbilder in Form von mächtigen Kirchen, öffentlichen Gebäuden und Bürgerhäusern. Mit einer Folge von Exkursionen wollen wir den Spuren dieses Baumaterials folgen. Die einzelnen Reisen bauen nicht aufeinander auf, bewegen sich aber von West nach Ost, so dass der gesamte Kulturraum der Ostsee bis nach Polen erfahren werden soll. Die Hanse im Ostseeraum und die Backsteingotik bilden hierbei das kulturelle Band.

Diese zweite Fahrt führt uns nach Nordwestmecklenburg, genauer gesagt der Landschaft zwischen Lübeck und Wismar im Norden und Schwerin im Süden. Wir erkunden das Hinterland des ehemaligen Bistums Ratzeburg mit den bei uns weitgehend unbekannten frühgotischen Kirchen in Gadebusch und Vietlübbe sowie dem Kloster Rehna, die Reste der slawische Ringwallburg beim Dorf Mecklenburg und den Klützer Winkel mit der Vielfalt seiner kleinen Dorfkirchen. Dazu zählt auch das ‚Versailles des Nordens’, Schloß Bothmer, als größte barocke Gutsanlage im Ostseeraum.
Quartier nehmen wir in der Hafen- und Hansestadt Wismar, die wegen ihrer beispielhaft erhaltenen Innenstadt und ihren gewaltigen Backsteinkirchen seit 2004 zum Weltkulturerbe zählt. Von hier aus besuchen wir auch das östlich gelegene ehemalige Zisterzienserinnenkloster Sonnenkamp und das Ostseebad Rerik mit seiner bedeutenden Kirche. Ein weiterer Ausflug führt uns in die ehemalige Residenz- und heutige Landeshauptstadt Schwerin mit Bischofsdom und dem Residenzschloss. Musikalischer Höhepunkt ist das Konzert im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern in der Heiligen-Geist-Kirche in Wismar. Auf dem Programm stehen Mozarts Streichquintett C-Dur KV 515 und Dvoraks Klavierquintett Nr. 2 A-Dur mit der bekannten Geigerin Julia Fischer.

Leistungen:

  • Dazu ****-Reisebus ab/an Oldenburg/Bremen
  •  3 Übernachtungen im Stadthotel Stern**** mit Halbpension (2 x Hotel, 1 x Restaurant)
  • Karte 1. Kategorie für das Konzert ‚Julia Fischer präsentiert’ in der Heiligen-Geist-Kirche (Wert 63,- €)
  • Audiosystem vor Ort, Eintritte in Museen und Führungen (Wert 47,- €)
  • wissenschaftliche Reiseleitung, Programmänderungen vorbehalten
  • Mindestteilnehmerzahl: 20, Höchstteilnehmerzahl: 25 

Der Reisepreis beträgt im DZ pro Person € 882,-; Einzelzimmerzuschlag € 165,-
Reiseveranstalter: ARS VIVENDI – Kulturreisen

Anbei einige Eindrücke von einer erlebnisreichen Fahrt.

  • 13.07.2023 0:00 bis 16.07.2023 0:00

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MEHRTAGESFAHRT: Wege zur Backsteingotik II – Nordwestmecklenburg mit Wismar und Schwerin (mit Fotos)

13.07.2023 0:00 bis 16.07.2023 0:00
13. Juli 2023

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„Dies Haus ist gewidmet dem Rechte zum Schutz – dem Boesen zum Trutz“ – ein Rundgang um und durch das Bremer Landgerichtsgebäude (AUSGEBUCHT)

Das unter Denkmalschutz stehende sogenannte „Alte Gerichtshaus“ an der Domsheide 16 ist das architektonisch und allegorisch auffälligste Gerichtsgebäude in Bremen. Dem Zeitgeist des Historismus geschuldet, ist die Fassade des Gebäudes reich an dekorativem Schmuck und mit zahlreichen Allegorien versehen. Doch auch innen gibt es zahlreiche Entdeckungen zu machen, die der oben zitierten Widmungstafel an der Ostertorfassade gerecht werden. Wir freuen uns, dass wir durch den Vorsitzenden Richter am Landgericht, Dr. Thorsten Prange, eine kundige Führung um und durch das Gebäude erhalten.
Mit Dr. Ina Grünjes

  • Die Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle (AUSGEBUCHT)
  • Die Teilnahme ist für Mitglieder kostenfrei
  • Begrenzte Teilnehmendenzahl
  • Treffpunkt: Domsheide 16 (Haupteingang) um 16:00 Uhr
  • Nicht vergessen: Personalausweis zum Betreten des Landgerichts
  • Landgericht Bremen
  • 8. Juni 2023
  • Donnerstag, 16:00 bis 17:30

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„Dies Haus ist gewidmet dem Rechte zum Schutz – dem Boesen zum Trutz“ – ein Rundgang um und durch das Bremer Landgerichtsgebäude (AUSGEBUCHT)

Domsheide 16, 28195 Bremen

Donnerstag, 16:00 bis 17:30
8. Juni 2023

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